In Düsseldorf steigen die Zahlen der Menschen, die keine feste Wohnung haben, seit 2021 rapide an. Mehr als 80 % Zunahme wurde zwischen 2021 und 2023 gemessen. Die aktuellen Zahlen liegen noch nicht vor. Sie werden auch nicht in jedem Jahr erhoben und dürften erschreckend sein.
2021 wurden 292 Obdachlose im Stadtgebiet gezählt. 2023 waren es 437.
Über die Ursachen für die Zunahme schweigen sich die Berichterstatter freilich geflissentlich aus. Wer nachfragt, wird darauf verwiesen, dass Obdachlosigkeit zumeist ein selbstgewähltes oder aber ein selbstverschuldetes Schicksal sei. Niemand müsse in Deutschland auf der Straße landen; in Düsseldorf schon gar nicht!
Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Wer beispielsweise seine steigende Miete wegen zu geringen Lohns nicht mehr bezahlen kann und deshalb aufstocken will, wird von den Jobcentern recht schnell zum Umzug gezwungen. Doch bezahlbarer Wohnraum ist knapp in Düsseldorf und wer es aufgrund seiner beruflichen Auslastung oder anderweitiger Faktoren nicht schnell genug schafft, sich eine, dem Jobcenter genehme Behausung zu sichern, erlebt radikale Kürzungen. Dann reicht das Geld wieder nicht. Und dann kommt der Vermieter mit einer exorbitant hohen Heizkosten-Nachforderung und schon ist die Wohnung weg.
Wer aber erst einmal auf der Straße lebt, der verliert auch seinen Job. Ein Teufelskreis gerät in Gang, aus dem es für viele keinen Ausweg mehr gibt. Sie sterben auf der Straße.
Die Ursachen sind hier in erster Linie in einem Missverhältnis zwischen Lebenshaltungskosten und Lohnkosten zu finden. Normalverdiener werden dieses Missverhältnis noch eine Zeit lang ausgleichen können. Besserverdiener sogar noch jahrelang. Für Geringverdiener ist hier aber recht schnell das Ende der Fahnenstange erreicht.
In zweiter Linie liegen die Ursachen in einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Dieser Mangel wird dadurch verstärkt, dass Vermieter keinen wirklichen Anreiz darin bekommen, günstig zu vermieten. Insbesondere bei den Nebenkosten können sie regelrecht prassen. Denn während auf der einen Seite immer mehr Alt-Düsseldorfer obdachlos werden, ziehen immer wieder neue Bürger hinzu – vorzugsweise solche mit Migrationshintergrund. Diese werden dann auch in den höherpreisigen Mietobjekten untergebracht und das Jobcenter zahlt nicht nur Miete, sondern auch noch so exorbitant hohe Heiz- und Warmwasserkosten.
Statt an ständig säumige Mieter, die über hohe Kosten klagen, vermieten sie lieber an Mieter, deren Kosten vom Amt getragen werden. Dann kommt das Geld garantiert und der Mieter meckert nicht.
Das nennt man dann „bunt“ oder „vielfältig“.
Was in diesem Zusammenhang außerdem noch massiv auffällt, ist die Tatsache, dass die ach so „sozialen“ Linken (bzw. diejenigen, die sich als solche bezeichnen) nicht den geringsten Anteil am Schicksal ihrer Mitmenschen nehmen. Sie werden erst lebendig, wenn jemand den „ungeheuren Frevel“ begeht, die Massenmigration als Teil des Problems zu benennen. Das bezeichnen sie dann als „rechts“ oder „nazi“. Die Dummheit dieses Verhaltens ist mit Worten gar nicht mehr zu beschreiben.
Dümmlich wild umher zu gendern und jedweden Einwanderer, egal ob berechtigt oder nicht, auf Kosten der eigenen Mitmenschen, mit offenen Armen zu begrüßen und mit einer Aggressivität, die ihresgleichen sucht, zu verteidigen, macht euch zu Dummen, nicht zu Linken! Dieses Verhalten mit seiner Wahlentscheidung zu unterstützen, ist buchstäblich ein Verbrechen an seinen Mitmenschen, der Gesellschaft und den nachfolgenden Generationen.
Wie werden sich die Obdachlosenzahlen entwickeln?
Höchstwahrscheinlich werden sie dramatisch weiter steigen, da die Ursachen nicht nur nicht beseitigt wurden, sondern sogar weiterhin zunehmen.
Nach und nach wird es immer mehr Menschen betreffen. Die Wohnung, die heute noch bezahlbar ist, kostet morgen den Urlaub und führt übermorgen zu finanziellen Problemen. Dabei ist es egal, ob man zur Miete wohnt, oder ein Eigenheim besitzt. Und letztendlich ist es auch egal, ob man wenig oder viel verdient. Bei einem guten Einkommen dauert es halt nur etwas länger.
Was kann man dagegen tun?
Ganz sicher sind Obdachlosenprogramme NICHT der richtige Weg. Kein Obdachloser lässt sich beispielsweise gerne mit zig anderen in einem Obdachlosenheim zusammenpferchen. Noch erschütternder sind die Pläne der Düsseldorfer AfD, die Obdachlose in der Bergischen Kaserne unterbringen will. Die Kaserne wurde nicht umsonst aufgegeben. Ihre Räume sind nicht bewohnbar.
All das ist ein Herumgedoktere an Symptomen.
Tatsächlich müssen die Ursachen beseitigt werden. Und diese Ursachen sind rasant steigende Energiekosten, rasant steigende Mietkosten, rasant steigende Lebensunterhaltskosten, hervorgerufen durch eine unmenschliche Klima- Kriegs- und Migrationspolitik.
Hier kann die Stadt zwar nicht alleine agieren, aber sie kann die Not zumindest deutlich mindern.
Etwa durch eine vorübergehende Mietpreisbremse, geringere Wohnraum-Bereitstellung an Zuwanderer, Verpflichtung der Energieversorger zur Bereitstellung bezahlbarer Optionen, wie bereits in diesem Artikel beschrieben. Insbesondere die Bereitstellung von Wohnraum an Zuwanderer und dem Motto „wir haben Platz“ ist im höchsten Maße zynisch, wenn man weiß, dass dieser Platz durch Obdachlosigkeit erkauft wird. Nein, wir haben keinen Platz. Wir haben eine steigende Zahl von Menschen ohne Dach über dem Kopf. Das ist das Gegenteil von Platz!
Die Mietpreisbremse kann man lösen, sobald die Vermieter verstanden haben, dass es eben nicht die bessere Option ist, seine alteingesessenen Mieter herauszuekeln und an Zuwanderer zu vermieten.
Übrigens:
Eine Wiedereingliederung von Obdachlosen, die schon länger auf der Straße leben, ist besonders schwer und gelingt nicht mal eben so innerhalb weniger Jahre. Der Schaden, den Grüne (ob im grünen, schwarzen, gelben oder roten Gewand) und ihre Wähler bereits angerichtet haben, lässt sich nicht mehr einfach so beheben. Was wir jedoch tun können ist, ein Fortschreiten der Situation zu verhindern.
Doch dazu erfordert es eine vernünftige Wahlentscheidung!